Bei Hitze: Merino

Warum es Sinnvoll ist auch und gerade bei hohen Temperaturen Wolle zu tragen: Verbessern Sie Ihr Klima und das der Umwelt

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die helfen mit der Hitze umzugehen. Die Klimaanlage voll aufzudrehen erscheint zwar auf den ersten Blick offensichtlich, ist jedoch langfristig nicht einmal besonders hilfreich und sicherlich nicht gut für das Weltklima. Doch es gibt sie: Maßnahmen, die nicht zulasten der Umwelt gehen. Ein paar davon erscheinen auf den ersten Blick nicht sehr intuitiv, lassen sich aber sofort anwenden. Diese wollen wir Ihnen in 1 Min vorstellen:

Tee trinken

Wer schon mal warme Länder wie Indien oder Marokko besucht hat, ist mit der Tradition, Tee bei hohen Temperaturen zu trinken, vertraut. Und wie bei so vielen Tradition gibt es einen Grund für sie: Durch die zusätzliche Hitze, die der Tee dem Körper zuführt wird erst einmal die Körpertemperatur erhöht. Jedoch führt die höhere Transpiration, so sie denn verdunsten kann, zur darauffolgenden Abkühlung. Wie hier beschrieben helfen Funktionsstoffe genau diesen Ausgleich zu verbessern. Was uns zum nächsten Punkt bringt.
PS: Das Prinzip gilt natürlich auch für Kaffee. Da aber Koffein de-hydrierend wirkt, ist Tee das Getränk der Wahl.

Merinowolle tragen

Tragen Sie ein dünnes Merinoshirt unter der Kleidung, um die Klimaregulation zu verbessern. Denn Wolle transportiert Feuchtigkeit wie Schweiß um ein vielfaches effektiver an die Oberfläche als Baumwolle oder Synthetik. Dort verdunstet sie und somit ist trotz Kleidung der natürlich Kühlungsmechanismus wiederhergestellt.

Selbst „Der Spiegel“ empfiehlt Merino als Mittel der Wahl für den
Umgang mit der Hitze:
Schweißfrei ins Büro radeln – so könnte es klappen.

Weiterführenden Informationen über die Wirkungsweise von
Merino als Base-Layer.

Klimaanlage: Reduzieren Sie die Temperaturdifferenz

Benutzen Sie eine Klimaanlage im Auto, im Büro oder zu Hause, stellen Sie sie nur so niedrig ein, wie Sie wirklich brauchen. Der Körper kann sich relativ schnell an neue Temperaturen gewöhnen. Jedoch nicht wenn Sie Ihm durch eiskalte Räume keine Chance dazu geben. Darüber hinaus nehmen Sie die Temperaturdifferenz nur noch stärker wahr, sobald Sie die klimatisierten Räume verlassen. Auch wird jedes Grad weniger sich sofort im Energieverbrauch bemerkbar machen.

(Lau-)warm duschen

Eine kalte Dusche bringt erst einmal Abkühlung. Ähnlich wie bei der zu kalt eingestellten Klimaanlage ist der Effekt jedoch von kurzer Dauer und das Empfinden der Hitze nach der Dusche noch stärker. Daher duschen Sie lauwarm, um sich nach der Dusche wohler zu fühlen.

Auf die Ernährung achten

Zucker-, protein-, und ballaststoffreiche Nahrungsmittel beanspruchen die Verdauung besonders stark. Dies führt zu erhöhter Wärmeproduktion im Prozess. Übermäßig kalte Speisen haben den Effekt, dass der Körper gegensteuert und die Körpertemperatur erhöht. Eis ist also eine nicht so gute Wahl. Wählen Sie lieber eine Schale Erdbeeren oder Melone. Diese Früchte sind besonders geeignet, da sie mit Ihrem hohen Wasseranteil für ausreichende Hydration sorgen.

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Quellen

  • Tee trinken:
    • https://www.smithsonianmag.com/science-nature/a-hot-drink-on-a-hot-day-can-cool-you-down-1338875/
    • Foto: Viktor Hanacek
  • Merinowolle tragen:
    • https://www.spiegel.de/auto/aktuell/hitzewelle-schweissfrei-mit-dem-fahrrad-ins-buero-so-koennte-es-klappen-a-1278985.html
    • Proceedings of the Symposium on Natural Fibres: Australian Merino wool, Ben Lyons, Australian Wool Foundation
    • Foto: VENT by Kirbach, Kirbach & Kirbach
  • Klimaanlage: Reduzieren Sie die Temperatur Differenz:
    • https://time.com/4408512/air-conditioning-mistakes
  • Lauwarm duschen:
  • Ernährung beachten:
    • https://www.bbcgoodfood.com/howto/guide/how-eat-heatwave
    • Foto: Viktor Hanacek
      https://www.bbcgoodfood.com/howto/guide/how-eat-heatwave